Gründungsförderer
ehrten Wiesbadener Unternehmer mit eigenem Preis / „Stressiger Wettbewerb"
WIESBADEN Unternehmensgründungen, ihre Finanzierungsmöglichkeiten, ihre Risiken
und Chancen standen im Mittelpunkt einer Fachtagung der Hessischen
Gründungsförderer, die darüber hinaus neun Gründer mit dem „Gründerpreis"
auszeichneten.
Der erste Platz und der gläserne Pokal versöhnen die Biologin Anja Quäschning
ein wenig. Und sie hofft, dass ihr der Hessische Gründerpreis, der im Rahmen
der Fachtagung der Hessischen Gründungsförderer verliehen wurde, tatsächlich
Publicity einbringt - und sich positiv auf den Umsatz ihres Unternehmens, die
Deutsche Blütensekt Manufaktur, auswirken wird. „Super anstrengend" sei
der Wettbewerb gewesen, zu dessen Teilnahme Quäschning von der Stadt Wiesbaden
und der Existenzgründungsagentur „exina" aufgefordert worden war. Dass sie
ihr Unternehmen mit einem Messestand im Kurhaus zu präsentieren hatte, habe sie
Improvisationsgeschick und nicht zuletzt Geld gekostet: Die Auslagen, bedauert
die Preisträgerin in der Kategorie „Intelligente Geschäftsidee", die
erlesene Delikatessen aus frischen, in der Umgebung gesammelten Blüten
zubereitet, müsse sie alleine tragen. Das gilt auch für Dagmar Wicka und Robert
Mayer, die in den Kategorien „Mutigste Gründung" und „Geschaffene
Arbeitsplätze" jeweils den dritten Platz belegten. … Mut und
Durchhaltevermögen wurde den Preisträgern - unter ihnen auch Kathleen Thieme
(Schlangenbad), die eine Tier-Rehabilitation betreibt - bei der
Preisverleihung am Abend attestiert. …
Bild 1: Sie hatte die „Intelligenteste Geschäftsidee": Anja Quäschning
(links) landete auf Platz eins, ihre Wiesbadener Kollegen Dagmar Wicka und
Robert Mayer belegten dritte Plätze.
Deutsche Blütensekt Manufaktur Hof auf die Endlache - Außerhalb 12 D- 65468 Trebur | info@bluetensekt