Edel die Speisen, duftend das Drumherum!
Reichelsheim-Erzbach (kir.)
Möchten Sie die Frische einer blühenden Wiese auf ihren Tellern wiederfinden? Wollen Sie erfahren, wie der Sommer schmeckt? Das Team vom Hotel-Restaurant Berghof in Reichelsheim-Erzbach macht es möglich, und lädt für Samstag, den 19. Juli ab 19 Uhr zum Sommermenü in den lauschigen Gartenbereich des Anwesens. Blumen und Blüten, Farben und fantastische Gerichte gibt es dann zuhauf.
Denn Küchenchef René Schuchmann hat sich etwas Besonderes einfallen lassen und vor Zusammenstellen der Speisefolge die Wiesbadener Biologin Frau Dr. Anja Quäschning kontaktiert. Die feilt seit Jahren an der Entwicklung köstlicher Blüten-Delikatessen, und es ist ihr gelungen, den zarten Duft von biologisch angebauten oder wild wachsenden Blüten und Dolden in Form von Essenzen und Extrakten für die gehobene Gastronomie einzufangen.
Für ihre als „besonders pfiffig und neuartig“ eingestuften Produkte wurde ihr 2005 sogar der Hessische Gründerpreis der Kategorie „Intelligenteste Geschäftsidee“ zuerkannt. Wenn es ihr Blütensammel-Zeitplan erlaubt, kommt sie zum Sommerabend-Menü ebenfalls in den Berghof und erzählt ein bisschen über ihre Blütensekt-Manufaktur. Aber auch ohne ihr fachfrauliches Auftreten dürfte der Abend zu einem Fest der Sinne und einem kulinarischen Erlebnis der Extraklasse werden.
Sieben Gänge sind vorgesehen, und schon beim bloßen Lesen der Speisefolge läuft dem Genießer das Wasser im Munde zusammen, werden Erinnerungen wach an wundervolle Urlaube an mediterranen Gestaden.
Hausgeräucherte Wachtelbrust steht da beispielweise auf der Karte, in Rosenblüten marinierter Seeteufel oder Odenwälder Rehrücken in der Blaubeerkruste. Der Rieslingsekt wird mit Zitrusblütensirup veredelt, der Pfifferling-Rucola-Salat mit Akazienblüten-Vinaigrette beträufelt. Zum Hummer Cappuccino werden Lavendel-Cracker gereicht und zum Dessert unter anderem Mousse von der Sonnenhutblüte an Himbeersalat mit Zitronenthymian.
Kinder sind an diesem Abend natürlich gleichfalls herzlich willkommen und können, falls ihnen der Sinn nicht so sehr nach Blütenträumen steht, auch gern etwas Schlichteres speisen. Lang werden sie vermutlich sowieso nicht am Tisch sitzen, weil auf der Wiese nebenan allerlei Sport-und-Spielgeräte auf sie warten.
Und falls Sie selbst nach dem Schlemmen keine Lust mehr haben sollten, die nächtliche Heimreise anzutreten, so ist das ebenfalls kein Problem: Im Dreisternehotel Berghof lässt es sich sanft und ruhig schlafen.
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