Anja Quäschning ist eine ausgezeichnete
Unternehmerin. Für ihre Idee, eine Blütensekt-Manufaktur zu gründen, hat die
Wiesbadenerin 2005 den Hessischen Gründerpreis bekommen. „Man sieht, auch mit
exotischen Ideen kann man eine Firma gründen und erfolgreich werden“, sagt Exina-Geschäftsführer
Zsolt Gheczy.
Und wie sieht es mit dem Erfolg der Jung-Unternehmer aus? Carola Voelkel und Exina-Gründungsbetreuerin Angelika Niederberger sind zufrieden. Von 176 Unternehmen – die restlichen haben die Frage nach dem Unternehmenserfolg nicht beantwortet – bezeichneten 120 ihre Lage als „sehr gut“ oder „eher gut“, das sind mehr als zwei Drittel. Elf beschreiben ihre Situation von „eher nicht gut“ bis „überhaupt nicht gut“. Der Rest äußerte sich „teils-teils, zufriedenstellend“.
Es seien vor allem die 30- bis 50-Jährigen, die einen Start in die Selbstständigkeit wagten. Während Gheczy hier Nachholbedarf sieht, zieht Voelkel die Bremse an: „Wir brauchen auf dem Markt Fachkräfte.“
Bild: Anja Quäschning machte sich mit Blütensaft und -sekt selbstständig. Das Geschäft brummt.
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